Sollte man Container, Dachboden oder Keller als Lager nutzen?
Egal ob man umzieht oder den vollgepackten Dachboden entrümpelt, die Gründe für das Einlagern seiner diversen Habseligkeiten könnten zahlreicher nicht sein. Ebenfalls zahlreich sind die verschiedenen Möglichkeiten die einem offen stehen, wenn es darum geht den richtigen Ort für die Unterbringung seiner Wertsachen zu finden.
Bei der Auswahl der richtigen Örtlichkeit gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, da Lagercontainer, Dachböden oder Keller oftmals gewisse Nachteile in sich bergen. Um dir böse Überraschungen bei der Einlagerung deiner Besitztümer zu ersparen, haben wir die möglichen Tücken gewisser Lagerstätten für dich untersucht und zusammengefasst.
Lagercontainer
Kommt man auf die Idee etwas einlagern zu wollen, so schießt einem oftmals der altbekannte Lagercontainer in den Sinn. Seit Jahrzehnten stehen die überdimensionalen Metallkisten symbolisch für das Einlagern, was nicht geradezu überrascht, da sie durchaus einige Vorzüge vorzuweisen haben. Lagercontainer sind transportierbar, als Lagerraum verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und als Mietlager-Objekt oft dementsprechend günstig. Neben diesen eindeutigen Vorteilen gibt es auf der Kehrseite der Medaille jedoch einige nennenswerte Mankos.
Quelle: Pixabay
Temperatur
Wohingegen Lagerabteile bei Selfstorage in einem Gebäude gut gegen äußere Witterungsbedingungen abgeschirmt sind, so trennt bei einem Lagercontainer lediglich eine dünne Metallschicht das Äußere vom Inneren. Man muss jedoch kein abgeschlossenes Studium der Physik besitzen, um über die Wärmeleitfähigkeit von Metall Bescheid zu wissen. Ein Griff auf den heißen Kochtopf oder die glühende Autotür im Hochsommer demonstriert diese Eigenschaft relativ eindrücklich. Was dies für den Container bedeutet, ist dass sich dieser bei sehr niedrigen oder hohen Temperaturen an die äußerlichen Bedingungen anpasst. Somit gleicht er im Winter einem Kühlschrank und steht bei sehr hohen Temperaturen einer finnischen Sauna um nicht viel nach.
Was für manche Gegenstände keine große Rolle spielt, kann bei gewissen Materialien verheerende Folgen haben. Je nachdem was man also einzulagern gedenkt, ist der Faktor Temperatur unter Umständen unbedingt zu berücksichtigen. Möbel aus Leder, Ölgemälde oder etwa Elektronikgeräte können die Einlagerung im Lagercontainer auf Grund ihrer Temperaturempfindlichkeit oftmals nicht unbeschadet überstehen. Wer einen Lagercontainer mieten möchte, sollte sich darüber also bewusst sein.
Schmutz und Nässe
Lagercontainer stehen in der Regel im Freien und nicht immer auf einer asphaltierten Fläche, sondern manchmal auch auf erdigem oder steinigem Untergrund. Hat man am Tag der Einlagerung Pech und es hat geregnet oder im Winter geschneit, so ist es nahezu unmöglich keine Nässe und eventuell auch Schmutz in den Container zu bekommen. Da die meisten Objekte, wie zum Beispiel metallische Gegenstände, sehr empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren, kann es unter Umständen fatale Folgen für seine eingelagerten Besitztümer haben. So kann es durchaus passieren, dass das eingewinterte Fahrrad von Rost befallen wird oder sich Schimmel im Lagercontainer ausgebreitet. Da Trockenheit eine Grundvoraussetzung für sicheres und sorgenfreies Einlagern ist, sollte dieser Aspekt unbedingt berücksichtigt werden.
Quelle: Pixabay
Oftmals nicht 24/7
Obwohl es natürlich immer Ausnahmen der Regel gibt, sind die meisten Anbieter von Lagercontainern nicht rund um die Uhr zugänglich, sondern lediglich zu begrenzten Tageszeiten geöffnet. Für Berufstätige mit vollem Terminkalender kann es deshalb oft nicht so einfach sein, einen passenden Zeitpunkt für die Einlagerung beziehungsweise Abholung seiner im Lagercontainer verstauten Habseligkeiten zu finden. Die Flexibilität, wie sie etwa durch 24/7 Öffnungszeiten von Selfstorage Anbietern wie STORE ROOM geboten wird, lassen die meisten Vermieter von Lagercontainer vermissen.
Aspekt der Sicherheit
Beurteilt man den Aspekt der Sicherheit beziehungsweise des Einbruchschutzes bei Selfstorage Anbietern, so kommt man zum Schluss, dass alarmgesicherte und videoüberwachte Gebäude einen effektiven Schutz gegen diebische Machenschaften bieten. Bei Lagercontainern sieht die Sache jedoch bedeutend anders aus. In der Regel sind die Container lediglich umzäunt und stehen auf einer Freifläche. Sich mit kriminellen Hintergedanken einen Zugang zu verschaffen bedarf daher nur einer einfachen Beißzange oder Leiter.
Quelle: Krone.at
Ist die erste Hürde erstmal geschafft, steht meistens nur noch ein Vorhängeschloss zwischen dem Dieb und seiner Beute, welche mit einem Vorschlaghammer oder einer Flex ebenfalls schnell überwunden werden kann. Will man sein Hab und Gut in Sicherheit wissen, ist Selfstorage eindeutig die zu empfehlende Variante.
Fehlende Flexibilität bei der Lagergröße
Zu guter Letzt sei noch ein entscheidender Aspekt hervorzuheben, nämlich die fehlende Flexibilität bei der Lagergröße. Lagercontainer sind auf Grund der nötigen Eigenschaften beim Transport auf LKWs, Zügen oder Frachtschiffen genormt und werden grundsätzlich nur in den Größen 20, 40 und 45 Fuß hergestellt. Was für den Transport von Gütern, dem eigentlichen Hauptzweck von Containern, unumgänglich ist, stellt bei der bloßen Verwendung als Lagerstätte einen erheblichen Nachteil dar.
Will man bloß ein paar Kisten verstauen, ist der Container so gut wie leer und man bezahlt ungenützten Lagerraum. Will man etwa seine gesamte Wohnungseinrichtung unterbringen, benötigt man eventuell 3 Container wovon Einer am Ende wieder nur halb gefüllt ist. Wendet man sich einen Selfstorage Anbieter, so stehen einem wie etwa bei STORE ROOM eine riesige Auswahl verschiedener Lagergrößen zur Verfügung. Beginnend bei 1m² bis hin zu 50m² Lagerfläche hat man die Auswahl aus 36 verschiedenen Lagergrößen, was es einem erlaubt das Abteil perfekt an seine Bedürfnisse anzupassen. Unnötig bezahlter Stauraum lässt sich somit effektiv vermeiden und man schont während der Einlagerung seines Besitzes die Geldbörse.
Dachböden und Keller
Eine andere alternative Form der Einlagerung ist sein Hab und Gut auf dem Dachboden beziehungsweise im Keller seines Wohnhauses unterzubringen. Was bei einem Einfamilienhaus durchwegs als ideale Lösung durchgehen kann, ist im Mietshaus oftmals schwieriger. Dachböden sind meistens nicht vorhanden und Kellerabteile auch nicht immer eine Gegebenheit. Und selbst wenn sind diese oft relativ klein. Abgesehen von der bloßen Verfügbarkeit von Dachboden und Keller, gibt es jedoch noch ein paar andere Aspekte die diese Form der Einlagerung nicht als die beste aller Lösungen durchgehen lassen.
Quelle: Pixbay
Feuchtigkeit
Wie viel Wasser in der Luft gespeichert werden kann, ist in erster Linie von der Temperatur abhängig. Dies wird deutlich, wenn man sich die feuchten Tropen oder die trockene Tundra vor Augen führt. Auch in unseren Häusern spielt dieses Phänomen eine Rolle. Dringt etwa warme Luft aus beheizten Räumen in unbeheizte und dementsprechend kältere Bereiche, wie etwa den Dachboden, so kühlt die Luft ab. Die abgekühlte Luft kann somit weniger Wasser speichern und gibt folglich Feuchtigkeit ab. Die Folge sind Wassertropfen die sich an Gegenständen, beziehungsweise den Wänden oder der Decke bilden können. Auch undichte Rohre oder mangelnde Abdichtung des Erdreichs im Keller können die Ursache für Feuchtigkeit sein. Die Bildung von Schimmel oder Rost kann dann zum echten Problem werden und sich ungehindert auf gelagerten Objekten ausbreiten. Vor der Einlagerung sollte dementsprechend sichergestellt werden, ob ein Problem mit einem Übermaß an Feuchtigkeit besteht.
Temperatur
Wie eben angesprochen, herrschen in Kellern und Dachböden im Normalfall andere Temperaturen als im restlichen Haus. In Kellern sind die Temperaturen meistens sehr niedrig, was im Winter oft auch auf dem Dachboden der Fall sein kann. Im Sommer hingegen können sich Dachböden gehörig aufheizen. Objekte die empfindlich auf Temperaturschwankungen beziehungsweise sehr geringe oder hohe Temperaturen reagieren, sind dementsprechend schlecht für die Verwahrung im Keller oder auf dem Dachboden geeignet. Wie immer heißt es die Situation individuell zu beurteilen und sich eventuell über die Temperaturempfindlichkeit seiner Wertgegenstände zu informieren. Im Zweifel bieten die durchwegs konstant temperierten Lagerabteile von STORE ROOM eine ideale Alternative.
Sicherheit
Grundsätzlich lässt sich über die Sicherheit was Schutz vor Einbrüchen betrifft nichts Einheitliches über Keller und Dachböden sagen. Vor allem bei Einfamilienhäusern sind die Schutzvorkehrungen oftmals sehr gut, vor Allem wenn Alarmanlagen installiert sind. Bei Mietshäusern ist die Situation hingegen oft eine andere. Die Anzahl der Bewohner ist meistens groß und man kann sich nie wirklich sicher sein wer im Haus ein und aus geht. Manchmal vergessen Bewohner die Eingangstüre richtig zuzumachen oder öffnen, wenn jemand anläutet, einfach mal die Türe. Nicht zu selten ist es deshalb schon zu Einbrüchen in Kellerabteilen von Mietshäusern gekommen, da es oft ein leichtes ist sich Zugang zu verschaffen.
Quelle: Waz-Online
Einbrüche in Kellerräume sind leider keine Seltenheit. Preiswerte Objekte wie etwa E-Bikes, Musikinstrumente oder Schmuck sollten deshalb nicht in Kellerabteilen eingelagert werden, auch wenn es die Einfachheit sein Hab und Gut im eigenen Haus unterzubringen verlockend macht. Alarmgesicherte Lagerabteile in deiner Nähe bieten hier die bessere Lösung.
Steht man vor der Situation Gegenstände einlagern zu wollen, gibt es wie bereits erwähnt zahlreiche Möglichkeiten. Wie in diesem Beitrag jedoch deutlich wurde, unterscheiden sich diverse Optionen deutlich in verschiedenen Eigenschaften wie Sicherheit, Trockenheit und vielem mehr. Was Lagerabteile von Selfstorage Anbietern jedoch von des restlichen Lagermöglichkeiten unterscheidet, ist dass sie in nahezu allen Aspekten ihrer Konkurrenz voraus sind. Egal ob Einbruchschutz, Temperaturkonstanz oder Flexibilität bei der Lagergröße, Selfstorage bietet in jeglicher Hinsicht die ideale Lösung für nahezu alle Arten von Objekten.
Dein STORE ROOM Team 📦