Hobby-Heimwerker, die sonntags gerne selber Hand anlegen oder professionelle Handwerker die täglich als Fliesenleger, Maler oder Installateure im Einsatz sind, für allesamt ist die richtige Handhabung der Arbeitsmaterialien das A und O. Um Werkzeug über lange Sicht gut in Schuss zu halten, ist aber nicht nur die regelmäßige Pflege ausschlaggebend, sondern vor allem auch die richtige Lagerung.
Manches Gerät wird in den kalten Wintermonaten nicht benötigt oder kommt grundsätzlich auf Grund dessen speziellen Einsatzbereiches nur selten in Verwendung. Dann heißt es sicherzustellen, dass das Werkzeug im richtigen Zustand und am richtigen Ort in Verwahrung kommt, um Bohrer, Kreissäge und Co. nach der Einlagerung in dem Zustand wiederzufinden, in dem man es in die Ruhepause geschickt hat. Damit teures Gerät nicht Rost oder anderen Schäden zum Opfer fällt, haben wir das wichtigste zum Thema Werkzeug einlagern für Sie zusammengefasst.
Quelle: Pixabay
Wo lagert man sein Werkzeug am besten?
Der mit Abstand geläufigste Grund sein Gerät einlagern zu müssen ist saisonalen Ursprungs und bezieht sich auf dessen Überwinterung. Viele Arbeiten die im Freien wie zum Beispiel an der Hausfassade, am Dach oder im Garten verübt werden, müssen während der kalten Monate nämlich pausieren. Nur wohin mit den ganzen unbenützten Gerätschaften?
Lagerung im Garten
„Nur die harten kommen in den Garten“ ist ein geläufiges Sprichwort und hat gerade bei Werkzeug seine Berechtigung, denn nicht alle Arten von Arbeitsmaterialen haben das Zeug dazu den Winter im Gartenschuppen oder gar im Freien zu verbringen. Lediglich sehr simples Gerät, das oftmals nur aus Holz und Metall besteht, kann bedenkenlos der Kälte ausgesetzt werden. Beispielhaft hierfür sind Gartengeräte wie Schaufel oder Harke, aber auch Hammer oder eine einfache Handsäge können mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt klarkommen. Einzig und allein Nässe muss unter allen Umständen vermieden werden, da Feuchtigkeit als absoluter Todfeind von jeglicher Art von Werkzeug gilt. Während Holz aufquillt und eventuell Risse bildet, werden metallene Gegenstände von Rost befallen und können irreparablen Schaden nehmen.
Quelle: Pixabay
Sichere Verwahrung im Haus oder Garage
Ebenfalls vor Nässe aber auch vor Kälte zu schützen sind alle Geräte, die aus Kunststoff bestehen, und vor allem jene die elektrisch oder mit Benzin betrieben werden. Akkubohrer, elektrische Sägen oder auch Generatoren haben in einer kalten Umgebung nichts verloren und würden den Winter im nicht isolierten Schuppen weniger gut bist überhaupt nicht überstehen. Das soll jedoch nicht heißen, dass der Winkelschleifer und der Presslufthammer die Wintermonate im beheizten Wohnzimmer verbringen müssen. Die Temperatur sollte jedoch deutlich über dem Gefrierpunkt liegen.
Bei Einfamilienhäusern eignet sich eventuell der Keller oder auch der Dachboden bestens für die Unterbringung von Gerätschaften aller Art. Wie Sie in unserem letzten Blogartikel zum Thema „Mögliche Probleme bei der Nutzung von Containern, Dachböden und Kellern als Lager“ jedoch nachlesen können, sind auch diese Örtlichkeiten auf Grund möglicher Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen nicht immer geeignet. Ist eine Abstellkammer im beheizten Bereich des Hauses verfügbar, wäre dies wohl die beste Alternative.
Gegebenenfalls kann auch die Garage taugen, vorausgesetzt diese ist gut isoliert und somit keinen drastischen Veränderungen der Temperatur ausgesetzt. In Mietshäusern ist die Situation oft schwieriger, da meistens Platzmangel in der Wohnung herrscht und Kellerabteile nicht immer vorhanden sind. Und selbst wenn ein Kellerabteil zur Verfügung steht, ist vor allem bei sehr teuren Werkzeugen auf Grund der Einbruchsgefahr von einer dortigen Einlagerung abzuraten.
Selfstorage als sichere Lösung
Die mit Abstand sicherste Alternative um Werkzeug während der Einlagerung vor Kälte, Nässe und Diebstahl zu schützen ist wohl unbestritten die Option Selfstorage. Mit Videoüberwachung, Alarmsicherung, sowie Sensoren zur ständigen Überwachung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird in den Lagerabteilen von STORE ROOM für absolute Lagersicherheit gesorgt. Ihr Gerät ist während der Verwahrung somit bestens für den nächsten Einsatz gerüstet.
Wie lagert man Werkzeug am besten?
Geht es um die fachgerechte Verwahrung seiner Arbeitsmaterialien stellt sich jedoch nicht nur die Frage WO man sein Werkzeug lagert, sondern vor allem auch WIE. Hierbei gibt es einige verschiedene Möglichkeiten, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.
Werkzeugkoffer
Werkzeugkoffer sind wohl die gängigste Methode sein Werkzeug sicher zu verwahren und sicherlich auch die praktischste. In einer Vielzahl von Fächern können Schraubenschlüssel, Hämmer und etliche andere Gerätschaften fein säuberlich sortiert und jederzeit transportiert werden.
Werkzeugschrank
Der Werkzeugschrank ist im Grunde genommen ein Werkzeugkoffer auf Steroiden. In geräumigen Fächern und Laden kann neben dem herkömmlichen Werkzeug auch großes Gerät wie Bohrer und dergleichen verstaut werden. Zusätzlich ist oftmals eine Werkbank mit Schraubstock integriert, die gewisse Arbeiten erheblich erleichtert.
Einzige Nachteile: Für den Außeneinsatz muss auf den Koffer zurückgegriffen werden und viel Platz ist eine Grundvoraussetzung.
Quelle: jh-profishop
Lochwandsysteme
Lochwandsysteme bieten eine sehr übersichtliche Variante sein Werkzeug zu verstauen. Auf Haken, die einfach in die Wand gesteckt werden, kann man übersichtlich seine Zangen, Feilen, Schraubenschlüssel und Co. nach Belieben aufhängen und bei Bedarf von der Wand nehmen. Diese Form der Verwahrung eignet sich jedoch nur für kleinere Gegenstände, da die Gefahr des Herunterfallens bei größerem Gerät zu groß wäre.
Quelle: Zgonc
Magnetstreifen
Eine ausgefallenere Form der Lagerung für metallische Gegenstände ist die des Magnetstreifens an der Wand, bzw. an einem Holzbalken befestigt. Da jedoch nur Eisen, Nickel und Kobalt über magnetische Eigenschaften besitzen, eignet sich diese Art der Verwahrung nicht für alle Gegenstände. Für die meisten Bohraufsätze oder Schraubenschlüssel jedoch eine praktische, wie auch kreative Do-It-Yourself Lösung.
Quelle: Goudsmit
Holzbalken mit Klammern
Ähnlich dem Magnetstreifen kann auch ein simpler Holzbalken mit befestigten Klammern als ideale Lagermöglichkeit dienen. Klammern dieser Art sind in jedem Baumarkt erhältlich und werden einfach mit dem Holz verschraubt. Anschließend können Gegenstände aller Art wie Schaufeln, Besen oder Hämmer einfach aufgehängt werden.
Ein Tag zum Einwintern
Bevor Sie ihr Werkzeug für längere Zeiträume einlagern, ist es ratsam sich je nach Bedarf einen Tag oder zumindest ein paar Stunden für die entsprechende Vorbereitung Zeit zu nehmen. Sie sollten ihr gesamtes Gerät nämlich gründlich reinigen, um es von jeglichen Schmutzresten und Feuchtigkeit zu befreien. Zudem ist es ratsam metallene Gegenstände mit speziellem korrosionsschützendem Spray zu versiegeln, um Rost keine Chance zu lassen. Bei komplexeren Werkzeugen wie elektrischen Bohrern oder Sägen ist es obendrein ratsam diese auseinanderzunehmen und auch im Inneren gründlich zu reinigen. Während der Verwendung können durch kleine Öffnungen Staub oder andere kleine Partikel in das Innenleben des Geräts gelangen und auf Dauer für Schaden sorgen. Eine regelmäßige Generalsanierung der Gerätschaften vor der Einlagerung spart Ihnen auf Dauer einiges an Frust und vor allem Geld.
Quelle: CDN
Selfstorage als ideale Lösung für gewerbliche Handwerker
Nicht nur für die mehrmonatige Einlagerung wie zum Beispiel während der Winterzeit, auch als regelmäßige Lagerstätte in einem gewerblichen Kontext eignen sich die Lagerabteile von STORE ROOM hervorragend. Dies ist vor allem für professionelle Handwerker ein großartiges Angebot, da sie im Normalfall über eine Vielzahl verschiedener Geräte verfügen, die nicht allesamt ständig zu Einsatz kommen und dessen kostengünstige sowie sichere Verwahrung eine Grundvoraussetzung für gutes Geschäft ist. Die leicht zu erreichenden Lagerabteile im Süden von Wien mit 24/7 Zugang sind somit eine perfekte Lagerstätte für allerlei Geräte, die jederzeit und je nach Bedarf ein- und ausgelagert werden können.
Da gut funktionierendes Gerät das Kapital eines jeden Handwerkers ist, ist dessen fachgerechte Verwahrung neben der regelmäßigen Pflege eine absolute Priorität. Wir hoffen Ihnen mit diesem Beitrag ein besseres Bild davon vermittelt zu haben, was es dabei vor allem zu beachten gibt. Relativ konstante Temperaturen über Null und Trockenheit sind das Um und Auf, wobei Lagersicherheit natürlich ebenfalls zu den wichtigsten drei Eigenschaften einer Lagerstätte für Werkzeug gehört. In einem Werkzeugkoffer oder Schrank sortiert steht der fachgerechten Verwahrung Ihres Arbeitsmateriales steht nichts mehr im Wege!
Ihr STORE ROOM Team 🤖