Kellerlager, Container und Dachböden
Egal ob du umziehst oder den vollgepackten Dachboden entrümpelst, die Gründe für das Einlagern deiner vielfältigen Habseligkeiten könnten zahlreicher nicht sein. Ebenso zahlreich sind die verschiedenen Möglichkeiten, den passenden Ort für die Unterbringung deiner Wertsachen zu finden. Bei der Wahl des richtigen Lagerorts gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, da Lagercontainer, Dachböden oder Kellerlager oft gewisse Nachteile haben. Damit du böse Überraschungen bei der Einlagerung deiner Besitztümer vermeidest, haben wir die möglichen Tücken der verschiedenen Lagerstätten für dich untersucht und zusammengefasst.
Der klassische Container zum Einlagern
Wenn du auf die Idee kommst, etwas einlagern zu wollen, denkst du vielleicht zuerst an den altbekannten Lagercontainer. Seit Jahrzehnten stehen diese überdimensionalen Metallkisten symbolisch für das Einlagern, was nicht überrascht, da sie einige Vorzüge bieten. Lagercontainer sind transportierbar, als Lagerraum verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und als Mietlager oft entsprechend preiswert. Neben diesen eindeutigen Vorteilen gibt es jedoch auch einige nennenswerte Nachteile.
Keine stabile Temperatur
Während Lagerabteile mit Selfstorage in einem Gebäude gut gegen äußere Witterungsbedingungen geschützt sind, trennt bei einem Lagercontainer lediglich eine dünne Metallschicht das Innere vom Äußeren. Es braucht kein abgeschlossenes Physikstudium, um die Wärmeleitfähigkeit von Metall zu verstehen – ein Griff auf den heißen Kochtopf oder die glühende Autotür im Hochsommer zeigt dies eindrucksvoll. Das bedeutet für den Container, dass er sich bei extremen Temperaturen den äußeren Bedingungen anpasst. Im Winter wird er zum Kühlschrank, im Sommer gleicht er einer finnischen Sauna.
Für manche Gegenstände ist das kein Problem, doch für andere Materialien kann es verheerende Folgen haben. Je nachdem, was du einlagern möchtest, musst du den Faktor Temperatur unbedingt berücksichtigen. Möbel aus Leder, Ölgemälde oder Elektronikgeräte können aufgrund ihrer Temperaturempfindlichkeit die Lagerung im Container oft nicht unbeschadet überstehen. Wenn du einen Lagercontainer mieten möchtest, solltest du dir dessen bewusst sein.
Schmutz und Nässe
Kein permanenter Zugang möglich
Obwohl es natürlich immer Ausnahmen gibt, sind die meisten Anbieter von Lagercontainern nicht rund um die Uhr zugänglich, sondern nur zu begrenzten Tageszeiten geöffnet. Für Berufstätige mit vollem Terminkalender kann es deshalb oft schwierig sein, einen passenden Zeitpunkt für die Einlagerung oder Abholung ihrer im Container verstauten Habseligkeiten zu finden. Die Flexibilität, wie sie durch 24/7 Öffnungszeiten von Selfstorage-Anbietern wie STORE ROOM geboten wird, fehlt bei den meisten Vermietern von Lagercontainern.
Fehlende Sicherheit für dein Eigentum
Betrachtest du die Sicherheit und den Einbruchschutz bei Selfstorage-Anbietern, bieten alarmgesicherte und videoüberwachte Gebäude einen effektiven Schutz gegen Diebstahl. Bei Lagercontainern sieht die Sache jedoch anders aus. In der Regel sind die Container lediglich umzäunt und stehen auf einer Freifläche. Mit kriminellen Hintergedanken ist der Zugang oft leicht zu verschaffen, zum Beispiel mit einer einfachen Beißzange oder einer Leiter.
Hast du die erste Hürde überwunden, steht meistens nur noch ein Vorhängeschloss zwischen dir und der Beute, das mit einem Vorschlaghammer oder einer Flex schnell geknackt werden kann. Willst du dein Hab und Gut in Sicherheit wissen, ist Selfstorage eindeutig die bessere Wahl.
Keine Flexibilität bei der Lagergröße
Zu guter Letzt sei noch ein entscheidender Aspekt hervorgehoben: die fehlende Flexibilität bei der Lagergröße. Lagercontainer sind aufgrund ihrer genormten Eigenschaften für den Transport auf LKWs, Zügen oder Frachtschiffen in den Größen 20, 40 und 45 Fuß erhältlich. Was für den Gütertransport sinnvoll ist, stellt bei der Verwendung als Lagerstätte einen erheblichen Nachteil dar.
Willst du nur ein paar Kisten verstauen, ist der Container fast leer und du bezahlst für ungenutzten Lagerraum. Möchtest du hingegen deine gesamte Wohnungseinrichtung unterbringen, benötigst du eventuell drei Container, von denen einer am Ende wieder nur halb gefüllt ist.
Bei einem Selfstorage-Anbieter wie STORE ROOM hast du hingegen eine riesige Auswahl an verschiedenen Lagergrößen. Beginnend bei 1 m² bis hin zu 50 m² Lagerfläche stehen dir 36 verschiedene Größen zur Verfügung, sodass du das Abteil perfekt an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Unnötig bezahlter Stauraum lässt sich somit effektiv vermeiden, und du schonst während der Einlagerung deines Besitzes die Geldbörse.
Dachböden und Keller Aufbewahrung
Eine andere alternative Form der Einlagerung ist, dein Hab und Gut auf dem Dachboden oder im Keller deines Wohnhauses unterzubringen. Was bei einem Einfamilienhaus als ideale Lösung durchgeht, ist im Mietshaus oftmals schwieriger. Dachböden sind meistens nicht vorhanden und Kellerabteile auch nicht immer verfügbar. Selbst wenn, sind diese oft relativ klein. Abgesehen von der Verfügbarkeit von Dachboden und Keller gibt es jedoch noch einige andere Aspekte, die diese Form der Einlagerung nicht zur besten Lösung machen.
Nicht im feuchten Keller lagern
Auch undichte Rohre oder unzureichend abgedichtete Bereiche im Keller können Feuchtigkeitsprobleme verursachen. Die Bildung von Schimmel oder Rost kann dann zu einem ernsthaften Problem werden und sich ungehindert auf gelagerten Objekten ausbreiten. Vor der Einlagerung ist es daher wichtig sicherzustellen, ob ein Problem mit zu viel Feuchtigkeit besteht.
Temperaturschwankungen sind häufig
Wie bereits erwähnt, herrschen in Kellern und auf Dachböden normalerweise andere Temperaturen als im restlichen Haus. In Kellern sind die Temperaturen meistens sehr niedrig, was im Winter auch auf Dachböden zutrifft. Im Sommer hingegen können sich Dachböden stark aufheizen. Objekte, die empfindlich auf Temperaturschwankungen oder extreme Temperaturen reagieren, sind daher schlecht für die Aufbewahrung im Keller oder auf dem Dachboden geeignet.
Es ist wichtig, die Situation individuell zu beurteilen und sich über die Temperaturempfindlichkeit deiner Wertgegenstände zu informieren. Im Zweifel bieten die konstant temperierten Lagerabteile von STORE ROOM eine ideale Alternative.
Fehlende Sicherheit: Kellerlager und Dachböden
Grundsätzlich lässt sich zur Sicherheit gegen Einbrüche bei Kellern und Dachböden keine einheitliche Aussage treffen. In Einfamilienhäusern sind die Sicherheitsvorkehrungen oft gut, besonders wenn Alarmanlagen installiert sind. In Mietshäusern ist die Situation jedoch oft anders. Die hohe Anzahl an Bewohnern bedeutet, dass du dir nie sicher sein kannst, wer ein- und ausgeht. Manchmal wird vergessen, die Eingangstür richtig zu verschließen oder sie wird geöffnet, wenn jemand klingelt.
Einbrüche in Kellerabteile von Mietshäusern sind leider keine Seltenheit, da es oft relativ einfach ist, Zugang zu bekommen. Deshalb sollten preiswerte Objekte wie E-Bikes, Musikinstrumente oder Schmuck nicht in Kellerabteilen eingelagert werden, auch wenn es verlockend ist, sein Hab und Gut im eigenen Haus unterzubringen.
Für eine bessere Sicherheit bieten alarmgesicherte Lagerabteile in deiner Nähe eine geeignetere Lösung.
Wenn du vor der Entscheidung stehst, Gegenstände einzulagern, gibt es, wie bereits erwähnt, zahlreiche Möglichkeiten. Wie dieser Beitrag gezeigt hat, unterscheiden sich verschiedene Optionen deutlich in Eigenschaften wie Sicherheit, Trockenheit und mehr. Was Lagerabteile von Selfstorage-Anbietern jedoch von anderen Lagermöglichkeiten unterscheidet, ist ihre Überlegenheit in nahezu allen Aspekten. Egal ob Einbruchschutz, konstante Temperatur oder Flexibilität bei der Lagergröße – Selfstorage bietet in jeder Hinsicht die ideale Lösung für praktisch alle Arten von Gegenständen.